Weg mit den Altlasten – Dedicated Root-Server-Bereich eingestellt

Etliche unserer Kunden brauchen leistungsfähige Servermaschinen. Für diese hatten wir “Dedizierte Root-Server” im Angebot. Tolle Fujitsu-Maschinen die man wahlweise mit Linux, Windows oder sonst was bespielt bestellen konnte. Wir haben dann die Maschine ins Rack geschraubt, die Installation und Konfiguration angestoßen und nach ein paar Jahren wurde der Bedarf beim Kunden höher in Sachen RAM oder CPU und man schraubte alles wieder raus, auf, zu und wieder rein in das Rack in unserem Rechenzentrum. Das nervt. Und Hardware wird “alt”.

Heute haben wir deshalb das Produkt “Dedicated Root-Server” eingestellt. Das heißt, man bekommt keine dedizierte Server-Hardware mehr bei uns zur Miete die bereits bestehenden Server sind aber natürlich deshalb nicht weg und bleiben auch.

Wir wollen unseren Kunden schnelle, flexible und skalierbare Lösungen anbieten. Wir schrauben also lieber ein paar dicke Monster-Maschinen in unsere Racks und lassen dort dann virtualisierte Server für den Kunden laufen. Wird nun mehr RAM, CPU oder Festplatte benötigt ist das dann nur eine Sache von wenigen Klicks und die Hardware ist “installiert” und konfiguriert. Das spart unglaublich Zeit, Nerven und Hardware-Schlachten beim Kunden und auch bei uns. Zwar ist die Anschaffung mehrerer großer Server mit passender Storage kostenintensiver – aber wir sind eben dadurch super flexibel und können innerhalb weniger Augenblicke komplette eigenständige Server ausschießen, statt zwei Tage auf den Hardware-Lieferanten warten zu müssen. Die letzten Monate haben zudem gezeigt, dass auch immer mehr Kunden flexible, virtualisierte Serversysteme bevorzugen, statt starre Hardware.

Natürlich gibt es auch Kunden, die richtige Server brauchen, weil sie ganz bestimmte Rahmenbedingungen brauchen für die Software oder bestimmte Komponenten bei der Hardware. Für die Kunden bieten wir schon immer die Möglichkeit, eigene Hardware in unserem Rechenzentrum unter zu stellen. Dort sorgen wir dann für USV-Strom- und IP-Anbindung und ein perfekte Umgebung für die Hardware. Das wird gerne von Systemhäusern genutzt oder Softwareschmieden, die für ihre Kunden dann wiederum eigene virtualisierte Maschinen oder Storage zur Verfügung stellen.

Kunden die also in Zukunft noch echte eigene, dedizierte Hardware brauchen können dies durch das Mieten von einzelnen Rack-HEs, halben oder ganzen Racks. Selbstverständlich bieten wir aber wie gewohnt unseren Kunden weiterhin Fujitsu-Hardware zum Kauf an und erstellen auf Wunsch auch Leasing-Angebote für Server-Systeme, Arbeitsplätze, Monitore und und und.

Kleiner Nebeneffekt am Rande: Virtualisierte Server kosten für sie als Kunde nur etwa die Hälfte im Vergleich zu Hardware-Servern bei gleicher Leistung und Ausstattung.

Über den Autor
Norman Sommer
Norman Sommer ist geschäftsführender Gesellschafter der CMO Internet Dienstleistungen GmbH und gründete das Unternehmen 1995 als Einzelunternehmen. Er kümmert sich um die Geschäftsleitung und berät Interessenten kompetent und hat immer eine kreative Idee zur Umsetzung der Anforderungen parat.
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